Adolf Winkelmann

deutscher Regisseur; Filme und Fernsehen u. a.: "Die Abfahrer", "Jede Menge Kohle", "Der Leibwächter", "Nordkurve", "Der letzte Kurier", "Engelchen flieg", "Contergan", "Junges Licht"

* 10. April 1946 Hallenberg

Herkunft

Adolf Winkelmann wurde am 10. April 1946 in Hallenberg geboren und wuchs in Dortmund auf. Sein Vater war Speditionskaufmann von Beruf, die Mutter arbeitete als Chefsekretärin.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1965 in Dortmund studierte W. an der Hochschule für Bildende Kunst in Kassel, die er 1968 mit dem Diplom verließ.

Wirken

1979 erhielt er bereits eine Professur an der Fachhochschule für Kunst und Design in Dortmund. Später übernahm er außerdem Lehrtätigkeiten an der deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und der Filmakademie Ludwigsburg.

Regisseur von stimmigen Ruhrgebietsgeschichten

Regisseur von stimmigen RuhrgebietsgeschichtenBekannt wurde W. als Regisseur von stimmigen Ruhrgebietsgeschichten. Auf sich aufmerksam machte er u. a. 1967 mit dem Experimentalfilm "31 Sprünge", der in Mannheim mit dem Josef-von-Sternberg-Preis bedacht wurde, sowie mit dem Experimentalfilm "Heinrich Viel", der 1969 den Großen Preis von Oberhausen erhielt. Als Spielfilmregisseur debütierte W. 1978 mit dem in Dortmund spielenden Kinofilm "...